Die Prokuristin Sandra Wendels, die eng mit der AST Arbeitssicherheit zusammenarbeitet, wünscht sich mehr Toleranz im Berufsalltag.
Blaustein. Ob Stahldrahtseile, Anschlagketten oder Chemiefaser-Hebebänder. Sandra Wendels kennt die exakten Anschlagpunkte und den Grad bei Verschleiß oder Abnutzung. Reine Männersache? Mitnichten. Doch als sie bei der AST Arbeitssicherheit ihr Zertifikat zur Befähigten Person erhält, um in ihrem Betrieb zukünftig Anschlag- und Zurrmittel sowie Persönliche Schutzausrüstungen selbst prüfen zu dürfen, ist sie die einzige Frau im Kurs.
Für die 44-Jährige ist das eher kein Problem. Schließlich steht sie in ihrem täglichen Berufsleben ja auch oftmals allein auf weiter Flur. Doch die Tatsache, dass sie sich in ihrer Branche tagtäglich in einer Männerwelt bewegt, bringt sie beileibe nicht aus der Ruhe. „Ich bin grundsätzlich für Gleichberechtigung. Würden wir jedoch alle mehr Toleranz üben und vernünftig miteinander umgehen, wäre das in Deutschland schon lange gar kein Thema mehr“, so die Prokuristin der Armo GmbH.
Toleranz ist wichtig
Das Unternehmen aus dem saarländischen Lebach, das Arbeitsbühnen, Stapler und Teleskopstapler vermietet, arbeitet seit über zehn Jahren mit den schwäbischen Experten für Arbeits- und Gesundheitsschutz zusammen. Durch die AST Schulungen kann Sandra Wendels ihr Wissen stets neu auffrischen, speziell in rechtlichen Fragen: „Das ist vergleichbar mit einem Führerschein. Man kann zwar seit Jahren Autofahren, doch müsste man heute noch einmal theoretische Prüfung machen, könnte das glatt schief gehen.“
Bei den entsprechenden Einweisungen ihrer Mietkunden spürt sie, dass ihren männlichen Kollegen oftmals mehr Respekt und Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Für Sandra Wendels ein Generationsproblem: „Kurioserweise werde ich gerade von jüngeren Männern kritisch beäugt.“ Wie gesagt, Kopfzerbrechen verursacht das bei ihr nicht. Ganz im Gegenteil, denn das Schönste an ihrem Beruf sei in der Tat die Zusammenarbeit mit Männern, so Sandra Wendels: „Kollegen sind in vielen Bereichen einfach unkomplizierter als Frauen.“ Und das muss man eben auch einmal tolerieren.

AST GmbH & Co. KG – ein ausgezeichnetes Unternehmen
Im Jahr 2003 gründeten Angelika und Matthias Müller die Bildungsstätte und das Ingenieurbüro für Arbeits- und Gesundheitsschutz, das heute zu den renommiertesten Unternehmen in diesem Bereich in ganz Deutschland zählt. Der Betrieb bietet im schwäbischen Blaustein-Dietingen ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. 2022 wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter „Campus M“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet
Die Ausbildungsprogramme der AST Akademie sind ISO 9001 zertifiziert. Qualifizierende und zur Prüfung befähigte Personen können die AST Personenzertifizierung nach DIN EN ISO 17024 nutzen.
Weitere Infos zum Unternehmen findet man unter www.ast-safety.com
Foto: AST Arbeitssicherheit
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