Das Thema „Arbeitsschutzrecht“ taucht im Lehrplan im vierten Semester auf. Was es in der Praxis bedeutet, konnten Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg bei einer dreitägigen Exkursion erfahren – organisiert wurde sie von der AST Arbeitssicherheit.
Blaustein. Von der Theorie in die Praxis. Vom Universitätsgebäude auf das Übungsgelände der AST Arbeitssicherheit. Insgesamt 17 Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg tauschten für drei Tage den Campus und waren einer Einladung ihres Dozenten Matthias Müller gefolgt, der eine dreitägige Exkursion zum Thema „Arbeitsschutzrecht“ anbot – mit vielseitigem Programm. Neben einem Besuch beim Gewerbeaufsichtsamt in Ulm, zweier Firmen und der Präsentation des AST Schulungskonzeptes konnten die angehenden Sicherheitsingenieure der Fachrichtung „Sustainable Science and Technology – Arbeitssicherheit“ auch noch das Zertifikat zur Bedienung von Flurförderzeugen erlangen.
Austausch in der Gruppe
Initiiert wurde der informative Austausch in familiärer Atmosphäre vom Leiter der AST Safety Acadamy, der seit vier Jahren Lehrbeauftragter an der Karlsruher Hochschule ist. „Ziel der Exkursion ist es, die Studierenden mit dem gelebten Arbeitsschutzrecht sowie mit den für die Umsetzung verantwortlichen Institutionen und Personen zu konfrontieren und somit auch mögliche spätere Kooperation zu fördern“, so Matthias Müller. Denn mit ihrem Studium, nach dessen Abschluss sie als Sicherheitsingenieure, Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FaSi) sowie Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren (SiGeKo) Verantwortung übernehmen, stehen den Studierenden alle Wege offen. So auch für Jule Rombach, die in einem Metallveredelungsbetrieb arbeitet: „Für mich war es wichtig, auch einmal zu sehen, wie Behörden, zum Beispiel das von uns besuchte Gewerbeaufsichtsamt im Bereich Arbeitsschutz aufgestellt sind.“ Für ihren Kommilitonen Mirko Behnke, der in einem Beraterbetrieb für Arbeitssicherheit am Bodensee seine Praxisphase absolviert, war der Austausch in der Gruppe wichtig: „Die Exkursion war eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam über Fragen zu diskutieren, die sich während des Studiums ergeben.“
Aktiver Beitrag für Arbeitsschutz
Beim Studiengang „Sustainable Science and Technology – Arbeitssicherheit“ werden die Studierenden den Hochschulabschluss Bachelor of Science (B. Sc.) mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in der Studienrichtung Arbeitssicherheit erwerben. Das Studium kombiniert eine naturwissenschaftlich-technische Ingenieurausbildung mit der Vermittlung spezifischen Expertenwissens.
Für Matthias Müller ist der Campus M der AST Arbeitssicherheit ein gutes Beispiel dafür, wie dieses Wissen pragmatisch umgesetzt werden kann: „Ich wünsche den Studierenden, dass sie mit den gelernten Softskills und Netzwerkpartnern einen aktiven Beitrag zur Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen und damit auch die Anzahl der Unfälle senken können.“




AST GmbH & Co. KG – ein ausgezeichnetes Unternehmen
Im Jahr 2003 gründeten Angelika und Matthias Müller die Bildungsstätte und das Ingenieurbüro für Arbeits- und Gesundheitsschutz, das heute zu den renommiertesten Unternehmen in diesem Bereich in ganz Deutschland zählt. Der Betrieb bietet im schwäbischen Blaustein-Dietingen ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. 2022 wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter Campus M mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Die Ausbildungsprogramme der AST Akademie sind ISO 9001 zertifiziert. Qualifizierende und zur Prüfung befähigte Personen können die AST Personenzertifizierung nach DIN EN ISO 17024 nutzen.
Weitere Infos über die einzelnen Programmpunkte sowie zur Anmeldung findet man unter www.ast-safety.com