Nur wenn sie fest verzurrt sind, können Ladungen auf Lkw und Anhängern nicht auf die schiefe Bahn geraten. Die AST Arbeitssicherheit vermittelte Trainern das entsprechende Ladungssicherung Basiswissen – und noch viel mehr.
Blaustein. Es ist schnell passiert. Einmal zu stark gebremst, zu rasant beschleunigt oder zu eilig in die Kurve. Mit nicht ordnungsgemäß angeschnallten Ladungen ist man rasch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Das Basiswissen darüber welches Zugverfahren bei Ladungssicherungen zum Beispiel angewendet werden muss oder welche Zurrmittel korrekt sind, vermittelte die AST Arbeitssicherheit in einem Lehrgang für Qualifizierende und Trainer – gemäß der DGUV Unfallverhütungsvorschrift 70 „Fahrzeuge“ und VDI 2700.
Drei Tage lang drehte sich auf dem AST Übungsgelände Campus M alles um die entscheidenden Fragen: Wieviel Kraft lastet auf den Niederzurrgurten? Wieviel Prozent des Ladungsgewichts muss man ansetzen, um die Sicherungskräfte zu bestimmen und wieviel Reibkraft übernimmt die Materialpaarung Pritsche und Last?
Gewiss: Die ordnungsgemäße und vor allem sichere Stabilisierung von Ladungen auf Lkw oder Anhängern ist eine theoretische Wissenschaft für sich – und doch ist sie für den tagtäglichen praktischen Einsatz dringend erforderlich.

Individuelle Konzepte
Doch mit den Grundlagen allein ist es für Jochen Klingler nicht getan. „Die Teilnehmer lernen nicht nur wie sie zukünftig Unterweisungen im Betrieb durchführen können, sondern vor allem, ein individuelles Ladungssicherungskonzept aufzustellen“, so der AST Trainer. Seine wichtigste Botschaft: „Obwohl die Grundvoraussetzungen immer die Gleichen sind, ist es entscheidend, dass man sich bei jedem neuen Transport einen maßgeschneiderten Plan erarbeitet.“
Nach umfänglichen praktischen Einweisungen, der Festigung des technischen Verständnisses sowie der Vermittlung von rechtlichen und regulatorischen Kenntnissen hielt jeder Teilnehmende zum Abschluss das AST Zertifikat in den Händen. Es ist die Voraussetzung, dass man nun in seinem Betrieb die Verantwortung für Ladung und Mensch übernehmen und das entsprechende Wissen weitergeben kann.

Fotos: AST Arbeitssicherheit
AST GmbH & Co. KG – ein ausgezeichnetes Unternehmen
Im Jahr 2003 gründeten Angelika und Matthias Müller die Bildungsstätte und das Ingenieurbüro für Arbeits- und Gesundheitsschutz, das heute zu den renommiertesten Unternehmen in diesem Bereich in ganz Deutschland zählt. Der Betrieb bietet im schwäbischen Blaustein-Dietingen ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. 2022 wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter „Campus M“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Die Ausbildungsprogramme der AST Akademie sind ISO 9001 zertifiziert. Qualifizierende und zur Prüfung befähigte Personen können die AST Personenzertifizierung nach DIN EN ISO 17024 nutzen.
Weitere Infos zum Unternehmen findet man unter www.ast-safety.com
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